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Die Erdbestattung ist eine der ältesten Bestattungsformen der Welt. Sie wird heute noch besonders häufig in christlichen und islamischen Religionen genutzt. In diesem Fall spricht man auch von einer Beerdigung. Bei der Erdbestattung in Deutschland besteht eine Sargpflicht. Erdbestattungen sind besonders in der Vorbereitung aufwendig, da ein großes Loch für das Grab ausgehoben werden muss. Daher sind die Kosten für den Erwerb eines Erdgrabes in der Regel höher als beispielsweise für ein Urnengrab.

Wie Sie den Charakter der Trauerfeier gestalten, liegt in Ihrem Ermessen – von Musik bis zum persönlichen Video. Die Trauerrede durch Geistlichen oder freien Trauerredner widmet sich dem Gedenken des Verstorbenen. Anschließend gibt ihm die Trauergemeinde das letzte Geleit, von der Kapelle zur Grabstätte – und folgt dem von Trägern begleiteten Sarg. Auch Angehörige oder Vereinskameraden leisten oft diesem letzten Dienst.

Die Grabarten sind dabei in jüngster Zeit vielfältig geworden: Es gibt individuell nutzbare Wahlgräber, kostengünstigere Reihengräber sowie pflegefreie Grabstellen. Dabei wird auf den meisten Friedhöfen zwischen Familiengräbern sowie Einzel- oder Doppelgräbern etwa für Ehe- oder Lebenspartner unterschieden.

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